Studien zeigen, dass jede 3. Person im Laufe eines Jahres vorübergehend oder dauerhaft an mindestens einem psychischen Konflikt leidet, nicht wenige an mehreren gleichzeitig. Psychischer Konflikt meint emotionale Beschwerden und Zustände, unter denen die Betroffenen stark leiden, die sie fast nicht oder gar nicht willentlich beeinflussen können und die sie in ihrer

Lebensführung stark beeinträchtigen.

Das Spektrum der psychischen Erkrankungen ist sehr breit.

Die häufigsten psychischen Erkrankungen sind Angst- und

Zwangsstörungen, affektive Störungen (etwa Depressionen), Alkohol- und Drogenabhängigkeit, körperliche Beschwerden ohne organischen Befund und Essstörungen (Magersucht, Bulimie). Psychische Störungen sollten

nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie können zu einer Chronifizierung führen, die nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Angehörigen und andere Personen, die mit ihnen zu tun haben, belasten. 

Unterschiedliche Psychotherapieschulen haben im Lauf der Zeit Verfahren entwickelt, die bei seelischen Problemen Hilfe bieten. 

Wenn Sie unter einem psychischen Konflikt leiden, mit dem Sie nicht selbst zurechtkommen, sollten Sie nicht zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um neue Bewältigungsstrategien zu lernen, damit sie Ihren Lebensweg unbeschwert fortsetzen können.